TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Heidenheim Tipp 09.03.2025 Prognose und Quoten

• Heimflaute: Seit sechs Partien konnte die TSG kein Ligaspiel mehr daheim gewinnen.
• Freier Fall: Heidenheim konnte aus den vergangenen 15 Ligaspielen nur einen Sieg mitnehmen.
• Wett-Tipp: Beide Teams treffen: Es wird empfohlen, auf „beide Teams treffen“ zu setzen, da Hoffenheim trotz Personalsorgen immer für Tore gut ist und Heidenheim das Risiko eingehen und auf Sieg spielen muss und wird.

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Die beiden Siege in Bremen und zuletzt beim 1:0 in Bochum gegen den direkten Konkurrenten haben das Tor zum Klassenerhalt für die Sinsheimer meilenweit aufgerissen. Mit acht Zählern vorsprung könnte die Mannschaft von Christian Ilzer am Sonntag für eine Vorentscheidung sorgen.

Frank Schmidt und seine Truppe, die vor kurzem noch durch Europa gezogen sind, finden sich im Ligaalltag mittlerweile auf dem letzten Platz wieder und haben jetzt bereits schon zwei Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz.

Die beiden Auswärtssiege in Bremen (3:1) und vor allem das 6-Punkte Spiel am vergangenen Wochenende an der Castroper-Straße gegen den VFL Bochum, welches die TSG mit 1:0 für sich entscheiden konnte, waren von enormer Bedeutung. Mit acht Punkten Vorsprung konnte 1899 sich vorerst wieder etwas Luft im Rennen um den Ligaverbleib verschaffen und kann jetzt wieder befreiter aufspielen. Besonders die weiße Weste gegen den VFL wird der Seele von Christian Ilzer, mit der 4:0 Pleite gegen Union vor wenigen Wochen im Hinterkopf, wohl getan haben.

Bülter ist fraglich, während Stach (Gelbsperre), Hlozek (Fuß), Gendrey (Muskel), Samassekou (Muskel), Tohumcu (Außenband), Bebou (Knie), Lenz (Muskel), Kabak (Kreuzband) und Prömel (Kreuzband) passen müssen.

Eine Punkteausbeute von fünf Zählern aus den letzten 15 Begegnungen bedeutet selbstverständlich Ligatiefstwert und lässt alle Alarmsirenen aufheulen. 38 Gegentreffer kassierte die Mannschaft von Frank Schmidt in diesem Zeitraum, was durchschnittlich zweieinhalb Toren pro Spiel entspricht und natürlich ebenfalls der schwächste Wert ligaweit ist. Als Hoffnungsschimmer könnte die nun ausgeklungene Doppelbelastung gesehen werden, die es dem sehr eng aufgestellten Kader jetzt Wochenende für Wochenende ermöglicht mit einer ausgeruhten A-Elf zu starten, mit der es zumindest zu Saisonbeginn immerhin mal gut lief.

Zivzivadze und Niehues sind beide mit muskulären Beschwerden fraglich. Breunig (Sprunggelenk) wird fehlen.

Wie werden die beiden Mannschaften voraussichtlich auflaufen, und wie steht es um die taktische Ausrichtung? Im Folgenden erhältst du einige Hinweise darauf, wie beide Mannschaften das Spiel wahrscheinlich angehen werden.

Chaves und Ostigard dürften die Innenverteidgung im 4-2-3-1 bilden, während Samassekou, sollte er fit werden, in der Zentrale neben Becker starten dürfte. Bülter und Moerstedt streiten sich um den Startplatz auf dem linken offensiven Flügel.

Wir erwarten ein 3-4-2-1, in dem Gimber mit in die Dreierkette rücken würde. Kerber und Schöppner werden die Zentrale bilden, während Krätzig, Honsak und Pieringer die ersten Optionen für die Offensive sind.

Bei zuletzt zwei Unentschieden gewann die TSG das erste direkte Duell knapp mit 3:2. Hier die letzten fünf Ergebnisse im H2H-Vergleich auf einen Blick:

Dass die TSG mindestens ein Tor gegen die derzeitig schwächste Defensive der Liga erzielen wird, stellen wir nicht in Frage. Überraschend offensiv und intensiv erwarten wir das Spiel der Gäste, die wieder voller Energie in den Schlussspurt der Saison starten wollen und fast schon gezwungen sind, auf Sieg zu spielen. Bei einer Quote von rund 1,6 tippen wir, dass beide Teams treffen werden.

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