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Wem gehört Tipico?

Tipico ist heute einer der bekanntesten Namen im Bereich Sportwetten und Online Casinos. Viele Menschen in Deutschland kennen die Marke durch prominente Werbepartner wie Oliver Kahn und das Sponsoring der Bundesliga. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Unternehmen? Woher kommt Tipico, und wem gehört es heute?

Redakteur Simon
Redakteur
Redakteur Enrico
Geprüft durch
  • Enrico
Veröffentlicht

07.01.2025

Aktualisiert

07.01.2025

Das Wichtigste in Kürze

  • Tipico wurde 2004 von den Schulfreunden Oliver Voigt, Dieter Pawlik und Mladen Pavlovic gegründet, unterstützt vom Rechtsanwalt Wolfgang Kuentzle.
  • Im Jahr 2016 verkauften die Gründer 60 % der Anteile an die Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital Partners für etwa 1,3 Milliarden Euro.
  • Axel Hefer ist seit Juli 2024 der CEO von Tipico. Er bringt umfassende Erfahrung aus der digitalen Wirtschaft mit, u. a. als ehemaliger CEO von trivago.
  • Joachim Baca, der frühere CEO, wechselte in den Aufsichtsrat und übernahm die Position des Vorsitzenden.
  • Tipico hat seinen Hauptsitz in San Ġiljan, Malta, um von steuerlichen Vorteilen und klaren Glücksspielgesetzen zu profitieren.
Abbildung des Firmensitzes in Malte und die Frage "Wem gehört Tipico wirklich"

Wem gehört Tipico? – Gründer und Besitzer

Tipico zählt heute zu den bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen im Bereich Sportwetten und Online-Casinos. Doch wie kam es eigentlich zur Gründung, wer waren die Köpfe hinter dem Unternehmen, und wie sieht die aktuelle Eigentümer- und Führungsstruktur aus? In diesem Überblick werfen wir zunächst einen Blick auf die Anfänge von Tipico und die Vision der Gründer. Anschließend beschäftigen wir uns mit der aktuellen Besitzstruktur sowie der Chefetage.

FaktDetails zu Tipio
UnternehmensnameTipico Co. Ltd.
Gründungsjahr2004
GründerJan Bolz, Manfred Ehmer, und andere Partner
HauptsitzSt. Julian’s, Malta
EigentümerSeit 2016 ist Tipico mehrheitlich im Besitz von CVC Capital Partners, einem großen internationalen Private-Equity-Unternehmen.
CEO(Stand 2025) Joachim Baca
BrancheSportwetten und Online-Casino
RegulierungVon der Malta Gaming Authority (MGA) lizenziert; besitzt auch Lizenzen in Deutschland und anderen Ländern.
MarktanteilEiner der führenden Sportwettenanbieter in Deutschland
PartnerschaftenOffizieller Partner der Fußball-Bundesliga und Sponsor diverser Vereine
UmsatzMilliardenbereich (geschätzt, da genaue Zahlen nicht immer öffentlich sind)
Besondere MerkmaleFokussiert auf Sportwetten, speziell Fußball; bekannt für Sicherheit und Seriosität.
Websitewww.tipico.com

Tipico Gründer

Tipico, eines der führenden Unternehmen im Bereich Sportwetten und Online-Casinos, hat seinen Ursprung im Jahr 2004. Gegründet wurde es von den Schulfreunden Oliver Voigt, Dieter Pawlik und Mladen Pavlovic, die sich aus ihrer gemeinsamen Schulzeit in Karlsruhe kannten. Unterstützt wurden sie dabei vom Karlsruher Rechtsanwalt Wolfgang Kuentzle, der die rechtliche Grundlage für das Unternehmen schuf. Die Vision der Gründer war es, Sportwetten modern und benutzerfreundlich zu gestalten – ein Markt, der damals großes Wachstumspotenzial versprach.

  • 2005: Der Start der Online-Plattform markierte einen wichtigen Schritt für Tipico. Kunden konnten nun bequem von zu Hause aus wetten – ein Novum in der damaligen Sportwetten-Branche, die noch stark auf stationäre Wettbüros setzte.
  • 2010: Das Unternehmen überschritt erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz. Das unterstreicht die rasante Entwicklung und die steigende Popularität von Tipico bei Sportwetten-Fans.
  • 2016: Ein entscheidender Moment in der Geschichte von Tipico war der Verkauf von 60 % der Unternehmensanteile an die Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital Partners. Der Deal hatte einen geschätzten Wert von 1,3 Milliarden Euro und katapultierte Tipico endgültig in die Liga der Schwergewichte der Branche.

Die Gründer von Tipico waren nicht nur Ideengeber, sondern auch maßgeblich daran beteiligt, das Unternehmen zu formen. Oliver Voigt brachte seine visionären Fähigkeiten ein und trug wesentlich zur Markenbildung bei. Dieter Pawlik zeichnete sich durch strategisches Denken aus, während Mladen Pavlovic als technischer Kopf die Plattform technologisch auf ein neues Niveau brachte. Mit der Unterstützung von Wolfgang Kuentzle konnte Tipico zudem auf eine solide rechtliche Grundlage bauen


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Aktuelle Tipico Besitzer & Inhaber

Nach dem Verkauf des Wettanbieters an CVC Capital Partners im Jahr 2016 ist die Private-Equity-Gesellschaft heute der Haupteigentümer von Tipico. Die Gründer halten jedoch weiterhin Anteile und sind in das Unternehmen eingebunden. CVC Capital Partners ist eine der weltweit führenden Private-Equity-Gesellschaften, also ein Unternehmen, das sich auf den Kauf und die Weiterentwicklung von Firmen spezialisiert hat. Gegründet wurde CVC im Jahr 1981 in London, und seitdem hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur in der Finanzbranche entwickelt.

Mit einem verwalteten Vermögen von über 140 Milliarden US-Dollar (Stand 2023) und Büros auf der ganzen Welt ist CVC ein echter Gigant in der Finanzwelt. Der Kauf von 60 % der Anteile an Tipico im Jahr 2016 war Teil ihrer Strategie, in wachstumsstarke Branchen wie die Glücksspiel- und Sportwettenindustrie zu investieren.

Aktuelle Tipico Führung

Wer ist der Chef von Tipico? In der Unternehmensführung von Tipico gab es in den letzten Jahren einige bedeutende Veränderungen. Mit einem klaren Fokus auf Wachstum und Innovation wurde die Führungsspitze gezielt neu besetzt:

  • CEO Axel Hefer: Seit Juli 2024 ist Axel Hefer der neue CEO des Unternehmens. Er bringt umfangreiche Erfahrungen aus digitalen Unternehmen mit und wird das Wachstum von Tipico weiter vorantreiben.
  • Joachim Baca: Der frühere CEO, der acht Jahre lang die Geschicke des Unternehmens leitete, wechselte in den Aufsichtsrat und übernahm dort die Position des Vorsitzenden. Unter seiner Leitung wurde Tipico zum Marktführer im deutschen Sportwettenmarkt.

Axel Hefer, der seit Juli 2024 als CEO von Tipico tätig ist, zählt zu den erfahrensten Köpfen in der Welt der digitalen Wirtschaft. Vor seiner Zeit bei Tipico war Hefer als CEO bei trivago, einer der führenden globalen Online-Plattformen für Hotelbuchungen, tätig. Dort bewies er nicht nur Führungsstärke, sondern auch die Fähigkeit, Unternehmen auf internationaler Ebene zu skalieren.

Heute betreibt Tipico über 1.250 Annahmestellen in Deutschland und Österreich und hat sich gleichzeitig als eine der führenden Online-Plattformen etabliert. Mit einer klaren Vision, einem starken Gründerteam und einer strategisch ausgerichteten Führung ist Tipico ein Paradebeispiel für den Erfolg in der Glücksspielbranche. Das Geschäftsmodell von Tipico basiert teilweise auf einem Franchise-Netzwerk, insbesondere im Bereich der stationären Wettbüros. Das bedeutet, dass viele der Tipico-Wettbüros von unabhängigen Franchisepartnern betrieben werden, die unter der Marke Tipico arbeiten

Das Unternehmen Tipico

Obwohl Tipico von deutschen Gründern ins Leben gerufen wurde und sich in Deutschland einen großen Namen gemacht hat, handelt es sich streng genommen nicht um ein rein deutsches Unternehmen. Tipico hat seinen Hauptsitz in San Ġiljan, Malta. Die Entscheidung, den Firmensitz nach Malta zu verlegen, hatte strategische Gründe: Malta ist Teil der EU und bietet mit seinen klaren Glücksspielgesetzen und steuerlichen Vorteilen ein attraktives Umfeld für Unternehmen aus der Glücksspielbranche. Diese Standortwahl ermöglicht es Tipico, in ganz Europa tätig zu sein, während es gleichzeitig von den maltesischen Glücksspielregulierungen profitiert.

Neben dem Hauptsitz auf Malta betreibt Tipico jedoch auch Büros und Niederlassungen in Deutschland sowie in anderen Ländern. In Deutschland ist das Unternehmen insbesondere durch seine zahlreichen Wettbüros und die starke Online-Präsenz sichtbar. Tipico gilt daher in der Wahrnehmung vieler Menschen als „deutsches Unternehmen“, auch wenn die rechtliche Struktur und der Hauptsitz internationaler ausgerichtet sind. Tipico hat sich über die Jahre erfolgreich an die sich wandelnden rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst, insbesondere in Deutschland, wo Glücksspiel und Sportwetten traditionell stark reguliert sind.

Maltesische Lizenz:

Als Unternehmen mit Sitz in Malta operiert Tipico unter der Lizenz der maltesischen Glücksspielbehörde Malta Gaming Authority (MGA). Diese Lizenz erlaubt es Tipico, Sportwetten und Online-Casino-Dienste innerhalb der EU legal anzubieten.

Deutsche Sportwetten Konzession:

Seit 2021, als in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft trat, besitzt Tipico auch eine deutsche Sportwetten-Lizenz. Diese Lizenz wird von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) vergeben und regelt den legalen Betrieb von Sportwetten in Deutschland. Tipico war eines der ersten Unternehmen, das eine solche Lizenz erhielt, was seine Position als seriöser Anbieter weiter stärkte.

FAQ

Tipico wurde 2004 von den Schulfreunden Oliver Voigt, Dieter Pawlik und Mladen Pavlovic gegründet. Unterstützt wurden sie von dem Rechtsanwalt Wolfgang Kuentzle, der die rechtliche Basis des Unternehmens schuf.

Seit 2016 gehört 60 % der Anteile an Tipico der Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital Partners. Die Gründer halten jedoch weiterhin Anteile und sind in das Unternehmen eingebunden. Diese Eigentümerstruktur verbindet die Vision der Gründer mit professionellem Investment-Management.

Obwohl Tipico von deutschen Gründern ins Leben gerufen wurde und in Deutschland stark präsent ist, hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Malta. Der Standort wurde gewählt, um von den EU-Glücksspielgesetzen und steuerlichen Vorteilen in Malta zu profitieren. In der Wahrnehmung vieler bleibt Tipico aber „typisch deutsch“.

Tipico kombiniert eine zentrale Online-Plattform mit einem Franchise-Modell für stationäre Wettbüros. Die Online-Plattform wird direkt vom Unternehmen verwaltet, während viele der 1.250 Wettbüros von unabhängigen Franchisepartnern betrieben werden.

Seit Juli 2024 ist Axel Hefer der CEO von Tipico. Er bringt umfangreiche Erfahrung aus der digitalen Wirtschaft mit, unter anderem als ehemaliger CEO von trivago, und treibt das Wachstum des Unternehmens voran.

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